Gefangen in einer Zeitschleife, vergeblich wartend, jonglieren die beiden sich durch ihren ewigen Tag voller absonderlicher Marotten und seltsamer Rituale. Klappstühle, Bälle, Ringe, Keulen, Gepäckstücke und anderer Klimbim werden zu Repräsentanten einer komplexen Welt ohne Ausweg für die tragikomischen Protagonisten. So entsteht aus zunächst geballter Langeweile ein Beckettsches Theater des Absurden. Wo hört Gewohnheit auf und wo fängt der Wahnsinn an?
Foto: Kai Kremser