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Inside Juggling & in.out | Hippana.Maleta & Christoph Rummel | Zeit für Zirkus 2023 | Köln

Hippana.Maleta Foto: Alex Allison
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Inside Juggling & in.out | Hippana.Maleta & Christoph Rummel | Zeit für Zirkus 2023 | Köln

18. November 2023 | 18:00

Hippana.Maleta Foto: Alex Allison

Inside Juggling & in.out | Hippana.Maleta & Christoph Rummel | Zeit für Zirkus 2023 | Köln

Inside Juggling thematisiert die Beziehung von Mensch zu seinem medialen Abbild zwischen Authentizität, Inszenierung und Optimierung.

Mit Keulen, Selfie Sticks und Live-Projektion verdreht Liza van Brakel unsere Wahrnehmungen der Realität. Sie entführt die Zuschauenden in eine Welt bunter Bilder und visueller Manipulationen, voll unerwarteter Momente und choreographischer Raffinesse. Hippana.Maleta zeigt erste Arbeitsergebnisse eines neuen Bühnenstückes, das 2024 Premiere haben wird.

Hippana.Maleta ist eine in Köln ansässige Künstlergruppe unter der Leitung von Jonas Schiffauer und Alex Allison. Seit 2018 teilen die beiden Jongleure ihre Vision von Zirkus, Poesie und Performance und recherchieren mittels Jonglage und Objektmanipulation über Fragen rund um Mensch und Technologie.

 

in.out ist ein Stück über das Jonglieren und das Jonglieren mit Gegensätzen. Ein Spiel mit 33 Bällen und halb so vielen Szenen aus Boxen. Ein Suchen nach Form. Ein Experimentieren mit Überraschung und Logik. Ein Organisieren von Ordnung und Entfaltung. Eine Bühnenshow mit Struktur und Jongliersprache. (K)eine, reine Routine.

Christoph Rummel ist seit 20 Jahren Jongleur und Bühnenkünstler. Seine Auftritte bewegen sich im Spannungsfeld von Jonglierconventions und Kongressen internationaler Konzerne. Er erforscht Comedy und Businesskunst, ist auf den Bühnen internationaler Varieté- und Zirkusfestivals gestanden und hat bei renommierten Varietéproduktionen mitgewirkt. Christoph performt zwischen Showact und zeitgenössischem Zirkus mit einem langjährigen Erfahrungsschatz an Bewegungskünsten und Stillepraktiken.

 

Language No Problem
Dauer: 1 h

 

Zeit für Zirkus 2023

Mit über 30 Spielorten in 12 Städten ist „Zeit für Zirkus“ in der diesjährigen, dritten Ausgabe weiter gewachsen. Neben Häusern, die bereits seit Jahren Zeitgenössischen Zirkus zeigen, konnten verstärkt neue Spielorte gewonnen werden. Initiativ-Anfragen von Häusern, die sich diesem bundesweiten Festivalprojekt anschließen wollen, lassen die dynamische Entwicklung dieser in Deutschland immer noch relativ jungen Kunstsparte deutlich erkennen.

Die 3. Edition des bundesweiten Festivals „Zeit für Zirkus“ vom 17. bis zum 19. November 2023 findet erneut zeitgleich mit der internationalen Veranstaltung La Nuit du Cirque statt.

Das Projekt „Zeit für Zirkus“ will auch in diesem Jahr mit der konzentrierten Präsentation eines ganzen Universums an einem einzigen Wochenende den vielfältigen Erscheinungsformen des Zeitgenössischen Zirkus weitere Öffentlichkeit, Wahrnehmung, Resonanz und – Publikum verschaffen.

Denn Zeitgenössischer Zirkus ist vor allem eines: unmittelbares Erlebnis und gemeinsame Erfahrung. Es gibt wohl kaum eine andere Sparte in den Darstellenden Künsten, die Zuschauende und Handelnde derartig eng verbindet. Spektakulär, gefährlich, sensationell. Das kann Zirkus sein, aber er kann auch anders. Zeitgenössischer Zirkus hinterfragt sich selbst, untersucht seine Einzelteile, um sich dann neu wieder zusammen zu setzen. Er spielt mit dem Risiko, mit Spannung und mit den Erwartungen der Zuschauenden. Was auf der Bühne geschieht, geschieht gerade jetzt, ist echt. Die Emotion, die daraus entsteht, ist es auch.

Die zweite, nicht weniger zentrale Komponente: Vielfalt und Bandbreite. Das zeigt sich in den verschiedenen Formaten bei „Zeit für Zirkus“ 2023, von einem interaktiven Solo-Kurzstück (Erin Skye – A Circle of Exchange) bis zum abendfüllenden Stück eines vielköpfigen Ensembles (Gravity & Other Myths – The Mirror). Das zeigt sich in der Vielfalt der Spielstätten: etwa eine Galerie auf einem Schiff oder ein 20er Jahre-Theatersaal, eine ehemalige Fabrikhalle, die nun ein Trainingsstudio ist oder ein Zirkuszelt. Und es zeigt sich in den künstlerischen Positionen: Von erzählerisch über gesellschaftskritisch zu abstrakt experimentell, wie der derzeit wohl dominantesten Strömung, die den menschlichen Körper in Bezug zum Objekt setzt. Wie wird unser lebender Körper beeinflusst durch die unbelebten Körper? Und was, wenn unser Körper auch nur ein Objekt unter vielen ist?

 

Foto: Alex Allison

Details

Datum:
18. November 2023
Zeit:
18:00
Veranstaltungskategorien:
, ,
Webseite:
www.zeitfuerzirkus.de

Veranstaltungsort

Außenspielstätte TanzFaktur im Technologiepark Köln
Vitalisstr. 314
Köln, Nordrhein-Westfahlen 50829 Deutschland
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