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What?! – Clown, Zirkus und Badewannen | Zeit für Zirkus 2023 | Köln

What?! - Clown, Zirkus und Badewannen Foto: Patricia Falk
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What?! – Clown, Zirkus und Badewannen | Zeit für Zirkus 2023 | Köln

17. November 2023 | 20:00

What?! - Clown, Zirkus und Badewannen Foto: Patricia Falk

What?! – Clown, Zirkus und Badewannen | Zeit für Zirkus 2023 | Köln

Mit Frank Marshall, Daan Mackel, commandoTaube! und Kölns Flugtheater ANGELS Aerials steht dieser Abend im Zeichen komischer und wundersamer Figuren, Momente und Installationen. Zwischen Clownerie, Jonglage, Akrobatik und Vertical Dance reihen sich die vier Darbietungen in diesem kleinen zeitgenössischen Zirkusvarieté aneinander.

Eine mitreißende Liebesgeschichte, eine luftige Kurzgeschichte, in der sich alles, sowie die Darsteller*innen um eine Badewanne drehen sowie zeitgenössische Keulen-Jonglage zwischen Körper und Geometrie. Einfach großes Gelächter, magische Welten und Herzschmerz für alle.

 

Frank Marshall ist Clown und Akrobat und spielt damit in ganz Europa. Er nährt sich von Tanz, Theater, Zirkus, den bildenden Künsten, Subkultur und Musik.

Daan Mackel ist Jongleur, Darsteller und Moderator, sowie Youtuber und Podcaster. Als Ensemblemitglied von DER WEISSE KNOPF spielt er sich quer durch den deutschsprachigen Raum.

commandoTaube! ist das Theaterkollektiv für Clowntheater, Musik, very special effects… and more. Es besteht aus der Bühnenbildnerin Hedy Michels und dem Musiker und Clown Erik Werner.

ANGELS Aerials ist Kölns einziges Theater, das fliegen kann. Von und mit: Susanne Beschorner, Sybille Hummel & Simone Kieltyka, gezogen von Sebastian Inaty und Markus Krökel.

 

Language No Problem, Relaxed Performance
Dauer: 90 Min

 

Zeit für Zirkus 2023

Mit über 30 Spielorten in 12 Städten ist „Zeit für Zirkus“ in der diesjährigen, dritten Ausgabe weiter gewachsen. Neben Häusern, die bereits seit Jahren Zeitgenössischen Zirkus zeigen, konnten verstärkt neue Spielorte gewonnen werden. Initiativ-Anfragen von Häusern, die sich diesem bundesweiten Festivalprojekt anschließen wollen, lassen die dynamische Entwicklung dieser in Deutschland immer noch relativ jungen Kunstsparte deutlich erkennen.

Die 3. Edition des bundesweiten Festivals „Zeit für Zirkus“ vom 17. bis zum 19. November 2023 findet erneut zeitgleich mit der internationalen Veranstaltung La Nuit du Cirque statt.

Das Projekt „Zeit für Zirkus“ will auch in diesem Jahr mit der konzentrierten Präsentation eines ganzen Universums an einem einzigen Wochenende den vielfältigen Erscheinungsformen des Zeitgenössischen Zirkus weitere Öffentlichkeit, Wahrnehmung, Resonanz und – Publikum verschaffen.

Denn Zeitgenössischer Zirkus ist vor allem eines: unmittelbares Erlebnis und gemeinsame Erfahrung. Es gibt wohl kaum eine andere Sparte in den Darstellenden Künsten, die Zuschauende und Handelnde derartig eng verbindet. Spektakulär, gefährlich, sensationell. Das kann Zirkus sein, aber er kann auch anders. Zeitgenössischer Zirkus hinterfragt sich selbst, untersucht seine Einzelteile, um sich dann neu wieder zusammen zu setzen. Er spielt mit dem Risiko, mit Spannung und mit den Erwartungen der Zuschauenden. Was auf der Bühne geschieht, geschieht gerade jetzt, ist echt. Die Emotion, die daraus entsteht, ist es auch.

Die zweite, nicht weniger zentrale Komponente: Vielfalt und Bandbreite. Das zeigt sich in den verschiedenen Formaten bei „Zeit für Zirkus“ 2023, von einem interaktiven Solo-Kurzstück (Erin Skye – A Circle of Exchange) bis zum abendfüllenden Stück eines vielköpfigen Ensembles (Gravity & Other Myths – The Mirror). Das zeigt sich in der Vielfalt der Spielstätten: etwa eine Galerie auf einem Schiff oder ein 20er Jahre-Theatersaal, eine ehemalige Fabrikhalle, die nun ein Trainingsstudio ist oder ein Zirkuszelt. Und es zeigt sich in den künstlerischen Positionen: Von erzählerisch über gesellschaftskritisch zu abstrakt experimentell, wie der derzeit wohl dominantesten Strömung, die den menschlichen Körper in Bezug zum Objekt setzt. Wie wird unser lebender Körper beeinflusst durch die unbelebten Körper? Und was, wenn unser Körper auch nur ein Objekt unter vielen ist?

 

Foto: Patricia Falk

Veranstaltungsort

Kulturbunker Köln-Mülheim
Berliner Str. 20
Köln, Nordrhein-Westfahlen 51063 Deutschland
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0221 616926
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